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Marco Alberti: „OKR und gute Unternehmensziele“

„Alle wollen immer nur, dass hinten mehr rauskommt. Was sind denn wirklich gute Unternehmensziele?“

Die Frage der strategischen Ausrichtung ist der Kern unternehmerischen Handelns. Gleichzeitig wird das Thema oft verkürzt auf den Aspekt der Umsatz- und Renditemaximierung. Und dabei übersehen Unternehmen gerne, dass diese Metriken nur ein Indikator für Erfolg sind. Bei weitem nicht die Wichtigsten. Was sind also wirklich gute Unternehmensziele und wie kann ein Ansatz wie OKR bei dieser Frage weiterhelfen?

Marco Alberti ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Strategieberatung Murakamy. Sie widmen sich mit Hingabe der Aufgabe, Unternehmen zu ihrer bestmöglichen Form zu verhelfen. Ihr Framework der Wahl ist OKR – Objectives and Key Results – und das seit vielen Jahren. Anders ausgedrückt: Wer über OKR redet und über seinen Einsatz nachdenkt, kommt an Murakamy nicht vorbei.

Es existieren schon einige Mythen, Missverständnisse und Wunderglauben rund um OKR. Und so räumen wir in unserem Gespräch zunächst einmal genau damit auf.

Wir sprechen über folgende Aspekte:

– der Unterschied zwischen Zielen, Ergebnissen und Prozessen
– der sinnenhafte Einsatz von Ressourcen
– warum wirtschaftlicher Erfolg manchmal nicht immer der beste Wegbegleiter ist
– was es wirklich braucht, um eine gute Vision zu entwickeln

Außerdem packt Marco Alberti noch ein bisschen Insights aus seiner früheren Karriere im Nachtleben als Restaurantbesitzer und Club-Host auf den Tisch. Spannend, welche Querbezüge sich auch für GOOD WORK daraus ergeben.

All das passiert, wenn man sich mit einem klugen, nachdenklichen und vielschichtigen Unternehmensphilosophen zum Austausch verabredet. Das Gespräch nimmt ungeahnte Wendungen und taucht ganz tief ab.

Interview: Jule Jankowski

 

Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:

In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt – kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.

Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.

Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.

Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

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