151: GOOD WORK SALON – Dr. Caroline von Kretschmann
„Mitarbeiterzentrierung und Kundenorientierung sind kein Widerspruch. Es ist die Kunst von Führung, beide Aspekte zu vereinen“
Dr. Caroline von Kretschmann ist Geschäftsführerende Gesellschafterin des Europäischen Hofs in Heidelberg, einem familiengeführten 5-Sterne-Superior Hotel. Mit der Akzentuierung in ihrem Führungsverständnis überzeugt sie nicht nur ihre Mitarbeitenden, sondern sorgt für Aufsehen in der gesamten Hotellandschaft und darüberhinaus. In der Branche, die das Copyright auf „Der Kunde ist König“ für sich beansprucht, wirkt das Thema „Mitarbeiter first“ für manche vielleicht sperrig. Doch die Hotellerie hat erkannt, welche Kraft in diesem Ansatz steckt und Caroline von Kretschmann zur Hotelière des Jahres 2022 – eine der höchsten Ehrungen in der Zunft – ausgezeichnet. Zu Recht.
In unserem Gespräch erklärt Caroline von Kretschmann, was genau sie unter Mitarbeiterzentrierung versteht und warum es aus ihrer Sicht optionslos ist, sich den Bedürfnissen der Mitarbeitenden ernsthaft hinzuwenden. Es ist – so viel sei schon mal verraten – kein Abgesang auf Leistungsbereitschaft – im Gegenteil.
Wir sprechen auch über die besonderen Dynamiken und Blickwinkel in einem Familienunternehmen.
Hört rein in dieses Gespräch mit Caroline von Kretschmann, einer zutiefst emphatischen, klugen, zielorientierten Führungspersönlichkeit im besten Sinne.
Interview: Jule Jankowski
Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt – kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.
„Waldkliniken Eisenberg: Die heilende Kräfte der Ästhetik“
„Ästhetik ist mehr als eine schöne Hülle. Sie kann Menschen und Gesellschaften verändern, ihr Verhalten, ihren Umgang miteinander und ermöglicht so viele Dinge.“ Ein Satz, den man vermutlich von einem Kunstliebhaber oder einem Architekten erwarten könnte. Doch er stammt von David-Ruben Thies, Geschäftsführer der Waldkliniken Eisenberg.
Es ist in mehrerlei Hinsicht exzeptionell, welchen Weg die Waldkliniken bei ihrem Neu- und Umbau beschritten haben. Die architektonische Umsetzung ist dabei ein wichtiger, aber bei weitem nicht alleiniger Aspekt.
Die Waldklininken verstehen sich als einen Ort der heilenden Gastlichkeit und nicht als „Krankenhaus“. Und dieses Seblstverständnis rückt in den Fokus, worum es bei einem Gesundungsprozess für die Betroffenen eigentlich gehen sollte: Ihre Bedürfnisse erkennen, verstehen und ernst nehmen. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Konzeption von Räumen, Prozessen und Fragen der Zusammenarbeit.
In unserem Gespräch erzählt David-Ruben Thies von der wahrlich heldenhaften Reise der Neugestaltung der Kliniken unter dem Anspruch, den Gästen (aka: Patienten) ein Vier-Sterne-Hospitality Gefühl zu vermitteln.
Er erläutert sehr anschaulich, welche Prinzipien der Zusammenarbeit in den Waldkliniken Eisenberg gelebt werden und welche Auswirkungen das für Mitarbeitende wie Gäste hat.
Hört rein in dieses Gespräch mit David-Ruben Thies, das gleichsam den gesamten GOOD WORK Kosmos mit seinen fünf Prinzipien umspannt. Es illustriert in ganz besonderem Maße die Aspekte von „Denken in Möglichkeiten“, „Gelungener Beziehungsgestaltung“, „Gelebte Agilität“ und „Flexible Strukturen“.
Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt – kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.